Bei Instant-Kaffee und Kuchen setzte sich am 24.September eine sechsköpfige Gruppe an die Antragsentwürfe für den diesjährigen Bundeskongress. Die Teilnehmer*innen aus den Kreisverbänden Wuppertal, Münster und Köln diskutierten dabei über die geplante E-Evidence-Verordnung der Europäischen Kommission, über neue Visumskonzepte, das Spitzenkandidatenprinzip und über die Stärkung der europäischen Forschungslandschaft.

Außerdem wurde die Idee einer europaweiten öffentlich-rechtlichen Medienplattform diskutiert. Um gegen gesellschaftliche Polarisierung vorzugehen, soll sie mit einem ausgleichenden, moderierenden Algorithmus konstruiert werden, der auf alternative, vielfältige Sichtweisen verweist, anstatt – wie bspw. Youtube – immer extremere Positionen der gleichen Meinung vorzuschlagen. Nicht zuletzt wurden mögliche großartige Formate wie The voice of Europe und Big Brother – Europa skizziert – aber auch ohne die hat die verbindende europäische Plattform ihren Wert.

Der Abend fand seinen Ausklang bei Pizza und Gnocci im lauschigen Garten eines Münsteraner Restaurants.